Galapagos Espanola Island , auch bekannt als Hood, ist eine der kleineren Galapagos Inseln mit 7x14 km und einer Höhe von knapp 200m. Española ist die älteste Galapagos Insel, oder zumindest die Insel, auf der die älteste Lava gefunden wurde. Diese Lavaüberreste sind 3,4 Millionen Jahre alt, wie laut K-Ar datiert wurde. Über einige Zeit hinweg wurde vermutet, dass die Evolution dieser einzigartigen Flora und Fauna der Galapagos, in dieser Zeit stattgefunden haben muss (z.B. in den letzten 3,5 Millionen Jahren). Jedoch ist heute klar, dass einige Galapagos Inseln bereits viel länger existieren. Ein 8 Millionen Jahre alter Unterseeberg, einige hundert Kilometer südöstlich von Carnegie Ridge war einmal eine Galapagos Insel und wurde dann durch die Bewegungen der Nasca Platte weggeschwemmt. Dadurch ist auch Española's Alter nicht unbedingt maßgebend für die Zeitspanne der Evolution. In der Tat kann es sein, dass es die Galapagos Inseln schon seit 80 Millionen Jahren gibt - viel Zeit für diese einzigartige Flora und Fauna, um sich zu entwickeln.
Española besteht aus 2/3 eines Vulkans, der jedoch einmal wesentlich größer war. Die südliche Hälfte des Vulkans ist im Meer hinabgerutscht. Es scheint, als wäre Española denselben tektonischen Prozessen unterlegen gewesen, welche auch Santa Cruz und Santa Fe gespalten haben.
Da sie recht flach ist, ist Española teilweise trocken und unfruchtbar. Ohne zuverlässige Süßwasser-Quellen konnte sie nicht besiedelt werden und wurde ebenso wenig von Säugetieren "bedroht", wie andere Inseln. Das heißt jedoch nicht, dass das Wildleben dort keine Probleme hatte: 1959 gab es dort nur noch 12 weibliche und 2 männliche der unverwechselbaren Sattelschildkröten. Das war zu wenig, um einen Brutbestand zu erhalten. In den frühen 60-ern wurden diese 14 Tiere plus einem weiteren männlichen Exemplar aus einem U.S. Zoo zu einer Aufzuchtstation auf Darwin gebracht, um ein Brutprogramm zur Erhaltung dieser Art zu beginnen.
Dank dieses Programmes hat Española nun eine wachsende Population junger Schildkröten. Nester wurden im Jahr 1990 und das Schlüpfen im Jahr 1991 beobachtet. 1995 waren etwa 700 Schildkröten aus der Darwin Station nach Española zurückgekehrt. Die Prognose für das Wachstum ist immernoch gut. Während Española für terrestrisches Leben unwirtlich ist, ist es ein Paradis für Seevögel. Sie beherbergt die größte bekannte Kolonie von Galapagos Albatrossen, die wunderschöne Vögel sind, mit einer enorm großen Flügelspanne. Die Höhe der Klippen gibt diesen Tieren genau die Erhebung, die die großen Vögel brauchen, um abheben zu können. Viele andere Vögel, wie etwa der Tropikvogel, können ebenso beobachtet werden.
Im Nordosten der Insel, an dem Ort der "das Luftloch" genannt wird, können enorme Gysiere beobachtet werden. Sie enstehen durch Wellen, die via Luftlöcher durch die Felsen getrieben werden.
Touristen information
Anlegen: Naßes Anlegen
Tiere: Galapagos Albatros, Blaufußtölpel, Tropikvogel, Maskentölpel, Galapagos Falke, Spottdrossel, Meerechse
Aktivitäten: Vogelbeobachtungen (Punta Suarez), Schwimmen und Schnorcheln (Gardner Bay)
Bemerkungen: Dies ist eine der besten Inseln für Vogelbeobachtungen im Galapagos Archipel
Española besteht aus 2/3 eines Vulkans, der jedoch einmal wesentlich größer war. Die südliche Hälfte des Vulkans ist im Meer hinabgerutscht. Es scheint, als wäre Española denselben tektonischen Prozessen unterlegen gewesen, welche auch Santa Cruz und Santa Fe gespalten haben.
Da sie recht flach ist, ist Española teilweise trocken und unfruchtbar. Ohne zuverlässige Süßwasser-Quellen konnte sie nicht besiedelt werden und wurde ebenso wenig von Säugetieren "bedroht", wie andere Inseln. Das heißt jedoch nicht, dass das Wildleben dort keine Probleme hatte: 1959 gab es dort nur noch 12 weibliche und 2 männliche der unverwechselbaren Sattelschildkröten. Das war zu wenig, um einen Brutbestand zu erhalten. In den frühen 60-ern wurden diese 14 Tiere plus einem weiteren männlichen Exemplar aus einem U.S. Zoo zu einer Aufzuchtstation auf Darwin gebracht, um ein Brutprogramm zur Erhaltung dieser Art zu beginnen.
Dank dieses Programmes hat Española nun eine wachsende Population junger Schildkröten. Nester wurden im Jahr 1990 und das Schlüpfen im Jahr 1991 beobachtet. 1995 waren etwa 700 Schildkröten aus der Darwin Station nach Española zurückgekehrt. Die Prognose für das Wachstum ist immernoch gut. Während Española für terrestrisches Leben unwirtlich ist, ist es ein Paradis für Seevögel. Sie beherbergt die größte bekannte Kolonie von Galapagos Albatrossen, die wunderschöne Vögel sind, mit einer enorm großen Flügelspanne. Die Höhe der Klippen gibt diesen Tieren genau die Erhebung, die die großen Vögel brauchen, um abheben zu können. Viele andere Vögel, wie etwa der Tropikvogel, können ebenso beobachtet werden.
Im Nordosten der Insel, an dem Ort der "das Luftloch" genannt wird, können enorme Gysiere beobachtet werden. Sie enstehen durch Wellen, die via Luftlöcher durch die Felsen getrieben werden.
Touristen information
Anlegen: Naßes Anlegen
Tiere: Galapagos Albatros, Blaufußtölpel, Tropikvogel, Maskentölpel, Galapagos Falke, Spottdrossel, Meerechse
Aktivitäten: Vogelbeobachtungen (Punta Suarez), Schwimmen und Schnorcheln (Gardner Bay)
Bemerkungen: Dies ist eine der besten Inseln für Vogelbeobachtungen im Galapagos Archipel
Gardner Bay
Gardner Bay bietet eine großartige Gelegenheit für Besucher, um etwas Zeit am Strand von Galapagos zu verbringen. Hier sitzen die recht extrovertierten Spottdrosseln auf den Hüten der Touristen, picken an ihren Füßen und untersuchen ihre Taschen.
Nach dem Anlegen im Wasser, gelangt man an einen langen weißen Strand, von dem man sagt, der längste von Galapagos zu sein. Es gibt keine Wanderwege auf der Insel, aber dafür Seelöwen und oftmals auch Schildkröten. Es ist ebenso möglich, hier die drei Darwinfinkenspezien zu beobachten.
Man kann wunderbar schnorcheln und dabei vielleicht auch die scheuen Riffhaie sehen. Die beste Schnorchelmöglichkeit gibt es bei einem Felsen mit dem Namen Tortuga Island, dass gerade am Ufer liegt.
Nach dem Anlegen im Wasser, gelangt man an einen langen weißen Strand, von dem man sagt, der längste von Galapagos zu sein. Es gibt keine Wanderwege auf der Insel, aber dafür Seelöwen und oftmals auch Schildkröten. Es ist ebenso möglich, hier die drei Darwinfinkenspezien zu beobachten.
Man kann wunderbar schnorcheln und dabei vielleicht auch die scheuen Riffhaie sehen. Die beste Schnorchelmöglichkeit gibt es bei einem Felsen mit dem Namen Tortuga Island, dass gerade am Ufer liegt.
Punta Suarez
Der Wanderweg verläuft im Kreis. Der erste Stop ist ein mit Felsen bedeckter und mehr oder weniger offener Platz, wo Blaufußtölpel sich zu Hunderten einnisten. Nahezu überall sieht man diese Vögel beim Brüten oder wie sie Ihre Jungen füttern. Etwas weiter entfernt ist ein ähnlicher Platz, wo Albatrosse nisten, ebenso wie die Tölpel auf dem Boden. Es heißt, dass die gesamte Weltpopulation dieser Albatrossart in der Zeit von März bis September jeden Jahres hier zu finden ist. In der Nähe ist eine Klippe, auf dem die Jungvögel ihre ersten Flugversuche starten.
Der Hood Spottdrossel ist ein recht frecher Vogel und hat gelernt, sich an dem mitgebrachten Wasser der Guides, zu bedienen. Sie nähern sich gerne den Touristen, um zu schauen, ob die irgendwelche Flüssigkeiten bei sich tragen. Tropikvögel gibt es hier ebenfalls zu sehen, wie sie hoch über den Köpfen der Besucher fliegen.
Weiter entlang des Wanderweges befindet sich ein Luftloch in den Felsen. Wellen, die gegen die Klippen schlagen, werden durch dieses Loch gedrückt und erzeugen so, einen lauten Wasserstrahl, der bis zu 100 Fuss hoch spritzen kann. Es gibt weiterhin die Möglichkeit, eine oder mehrere, der drei Darwinfinkenspezien zu beobachten, welche vom Aussterben beroht sind.
Der Hood Spottdrossel ist ein recht frecher Vogel und hat gelernt, sich an dem mitgebrachten Wasser der Guides, zu bedienen. Sie nähern sich gerne den Touristen, um zu schauen, ob die irgendwelche Flüssigkeiten bei sich tragen. Tropikvögel gibt es hier ebenfalls zu sehen, wie sie hoch über den Köpfen der Besucher fliegen.
Weiter entlang des Wanderweges befindet sich ein Luftloch in den Felsen. Wellen, die gegen die Klippen schlagen, werden durch dieses Loch gedrückt und erzeugen so, einen lauten Wasserstrahl, der bis zu 100 Fuss hoch spritzen kann. Es gibt weiterhin die Möglichkeit, eine oder mehrere, der drei Darwinfinkenspezien zu beobachten, welche vom Aussterben beroht sind.