Man kann auf den Inseln entlang der Küten vier verschiedene Mangrovenspezien finden: rot, schwarz, weiß und die Buttonmangrove. Eine starke Konzentration von Nährstoffen und Planktion schwemmt mit den Gezeiten ein und aus und machen den Mangrovenwald so zu einer wichtigen Brut-und Aufzuchstätte für Fische und Wirbellose. Er wird auch von Vögel häufig als Nistplatz genutzt.
Mangrovensümpfe bestehen aus einer Vielzahl von salztoleranten Bäumen und Büschen, die in Salzwasser wachsen. Mangroven können anhand ihres Wurzelsystems sehr leicht identifiziert werden. Diese Wurzeln haben sich speziell an die bestehenden Bedingungen angepasst, indem sie über dem Wasser wachsen. Vertikale Zweige, Pneumatophoren, agieren als Organe, die den Baum quasi durchlüften, das Salz herausfiltern und es dem Baum so ermöglichen, Süßwasser zu bekommen.
Man nimmt an, dass die Mangroven im Fernen Osten entstanden sind. Über Millionen von Jahren sind vermutlich Pflanzen und Samen westlich über den Ozean zu den Galapagos Inseln gespült worden. Mangroven wachsen in speziellen Zonen ihres Ökosystems. Abhängig von der Spezies kommen die Mangroven entlang der Küstenlinie, in geschützten Buchten und auch weiter Inlands an Wassermündungen vor. Mangroven variieren auch in der Größe, je nach Spezies und Umfeld. Galapagos ist das
Zuhause von vier Mangrovenarten